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Hochaufgelöste Daten zu Mobilität, Wohnen & Alter in Schweizer Städten

Der Urban Data Hub (UDH) wird Daten zu städtischen Trends auf Bevölkerungsebene in hoher geografischer Auflösung bereitstellen, um sektorübergreifende Verknüpfungen zu ermöglichen und die Untersuchung komplexer städtischer Dynamiken zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf den Bereichen Mobilität, Wohnen und Alterung. Der UDH ist eine interdisziplinäre Initiative der UZH unter der Leitung der Digital Society Initiative (DSI) und Esra Suel, Professorin für Urbane Analytik.

Schwierige gesellschaftliche Probleme wie Klimawandel, bezahlbarer Wohnraum und Ungleichheiten im Gesundheitswesen sind von Natur aus komplex. Sie umfassen mehrere voneinander abhängige Faktoren und widersprüchliche Interessen und erfordern interdisziplinäre Ansätze und verknüpfte Datensätze, um wirksam gelöst werden zu können. Die Open-Data-Initiativen der Schweiz bieten bereits umfangreiche, hochauflösende Daten zur bebauten Umwelt. Daten zu Einzelpersonen, die häufig durch Umfragen oder aus Verwaltungs­quellen erhoben werden, sind jedoch aufgrund von Datenschutz­beschränkungen in der Regel auf feiner geografischer Ebene nicht zugänglich. Daher sind Trends auf Bevölkerungsebene meist nur auf gröberen geografischen Ebenen wie Gemeinden oder Regionen verfügbar, was den Einblick in geografische und sozioökonomische Unterschiede innerhalb von Städten einschränkt.

Urban Data Hub | Digital Society Initiative UZH

Der Urban Data Hub (UDH) wird durch die Digital Society Initiative (DSI) und die Urban Analytics Unit (UNA) des Departements für Geografie der Universität Zürich (UZH) gefördert. Das Projekt bringt verschiedene Disziplinen und Departemente der UZH zusammen, darunter das Institut für Betriebswirtschaftslehre, das Geographische Institut und das UZH Healthy Longevity Center (HLC).

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Prof. Esra Suel
Urban Analytics
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