Tipps
Rufen Sie bitte nicht die Hotline von ESRI Schweiz an. Laut unserem Lizenzvertrag sind nur bestimmte Personen dazu berechtigt. Melden Sie daher grössere Probleme (z.B. Software bugs) der Übungsleitung.
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Manchmal wenn wir am Computer arbeiten, lassen wir uns dazu verführen zu glauben, was der Computer bzw. das Programm berechnet oder analysiert, ist richtig und sinnvoll. Nun ist es aber so, dass trotz aller Fortschritte der Computertechnik das wichtigste Element immer noch vor dem Bildschirm sitzt.
Quellen: Flickr user FHKE (ArcGIS-Screenshot) und iandexter (Thin Client) / CC-BY-SA
Computer sind sehr gut im Rechnen, Sie sind aber deutlich besser im Denken!
Hilfe beim Einstieg in die Welt von ArcGIS gibt es in der
ArcGIS Desktop Help unter:
What's new in ArcGIS > Migration
guides > Migrating from ArcView GIS 3 to
ArcView 9, und unter:
Getting started > Introducing
ArcGIS Desktop
Globale Environment settings können unter Tools > Options... > Environments... gesetzt werden. Diese beziehen sich auf alle Werkzeuge in der ArcToolbox. Wenn die Environment settings direkt aus dem Tool heraus aufgerufen werden, gelten die Einstellungen lediglich für diese Ausführung des Tools und nicht für andere Tools. Die Environment settings im Tool können auch dazu benutzt werden, fallweise globale Environment settings zu übersteuern.
Die Environment settings werden häufig bei der Arbeit mit Rastern verwendet und eher selten bei der Arbeit mit Vektoren. Wichtige, oft benutzte Optionen der Environment settins sind Extent, Cell size, Snap raster und eventuell Optionen wie Calculate statistics, Calculate pyramids.
Manchmal ist es wünschenswert, Objekte zufällig auswählen zu können, beispielsweise für die Bildung einer Gruppe von Kontrollpunkten vor der Interpolation. Dies kann mit einem Vektordatensatz relativ einfach bewerkstelligt werden. In der Attributtabelle wird zuerst ein Feld "random" als Double hinzugefügt. Anschliessend wird im Field Calculator eine "Advanced" Calculation mittels VBA (Visual Basic for Applications) durchgeführt. Dazu markiert man das Kästchen "Advanced", worauf sich die Maske des Field Calculators verändert. Anschliessend werden die Werte aus Fig. 1 eingegeben. Die Variable Output erhält dadurch von der VBA-Funktion "Rnd" (Random) einen zufälligen Wert (0, 1). Mit "random = Output" wird dieser Wert dem Attribut "random" zugewiesen. Durch eine anschliessende Selektion auf diesem Attribut mit einem Subset des Intervalls (0, 1) kann anschliessend ein gewünschter Anteil von Objekten aus dem Datensatz zufällig ausgewählt und z.B. exportiert werden.
Fig. 1: Generierung eines Zufallszahlenattributs im
ArcMap-Field Calculator mittels VBA-Code
Layers sind ein sehr praktisches Konzept in ArcGIS. Jedes Mal wenn ein Datensatz (egal ob Vektor oder Raster) in
ArcGIS geladen wird, wird daraus ein Layer erstellt. Dieser Layer (nicht der Datensatz an sich) wird eigentlich im TOC
(Table of Contents) links in ArcMap angezeigt.
Mit einem Rechtsklick > 'Properties...' bzw. mit einem Doppelklick auf den Layer können die Layer-Eigenschaften
(z.B. Source, Extent, Statistics, Display (Kontrast, Transparenz u.a.), Symbology (Legende), etc.) angeschaut bzw.
verändert werden.
Layer können in verschiedenen Kontexten nützlich sein. Beispielsweise erstellt ArcGIS bei gewissen
Geoprocessing-Operationen intelligent ansprechende Layer aus Datensätzen. So wird z.B. wenn die Exposition/aspect
berechnet wird, automatisch eine passende Legende für den Resultatlayer generiert. Wird dasselbe Resultatraster
nochmals in ArcMap geladen, weiss ArcMap für die Generierung des Layers nicht mehr, dass es sich beim Datensatz um
einen Expositions-/aspect-Datensatz handelt und verwendet deshalb eine einfache (in diesem Fall nicht sachdienliche)
Standardlegende (Fig. 1).
Fig. 1: Automatisch generierte Legende für einen Aspect-Layer (unten); derselbe Datensatz nochmals in ArcMap
geladen mit einem nichtssagenden Standardlayer (oben)
Ähnlich aber etwas subtiler verhält es sich mit der Reliefschattierung/hillshade. Wird diese berechnet wird der Resultatlayer mit einem linearen Graustufenverlauf dargestellt, was für eine Reliefschattierung sinnvoll ist. Wird eine bestehender Datensatz einer Reliefschattierung in ArcMap geladen, wird diese gleich wie der Expositions-/aspect-Layer in Fig. 1 mit der Standarddarstellung versehen. Diese Standarddarstellung wendet aber ein Stretching auf dem Wertebereich des Rasterdatensatzes an. Dies wird mit dem Ziel getan, durch das Stretching den Kontrast der Darstellung zu verbessern. Bei einer Reliefschattierung ist dies aber kontraproduktiv, da dann wie in Fig. 2 ersichtlich z.B. dunklere Stellen einfach schwarz werden und das Aussehen des gesamten Rasters unnatürlich dunkel ist (vgl. auch Fig. 3 mit dem eingestellten Stretching der Grauwerte).
Fig. 2: Reliefschattierung mit korrekter (links) und schlechter (rechts) Darstellung
Fig. 3: Stretching-Einstellung bei der schlecht dargestellten Reliefschattierung
Um die Darstellung (nicht nur Legende sondern auch z.B. eine allfällige Transparenz) eines Layers zu speichern und auch in anderen ArcMap-Dokumenten weiterverwenden zu können, muss ein Layer gespeichert werden. Dies geschieht durch Rechtsklick auf den Layer > 'Save as layer file...', vgl. Fig. 4.
Fig. 4: Speichern eines Layers
Layer können wie Datensätze in ArcCatalog verwaltet werden. Man beachte auch Symbole von Layer-Dateien, die sich von den Symbolen der Datensätze unterscheiden. Layer-Symbole sind gelb und stehen auf der Spitze. Layer-Symbole unterscheiden sich aber auch untereinander, abhängig davon, ob sie ein Raster oder ein Shapefile repräsentieren (Fig. 5).
Fig. 5: Layer-Dateien und Datensätze in ArcCatalog
Neben der Erhaltung von von ArcGIS intelligent gewählten Symbolisierungen von Datensätzen (Reliefschattierung, Exposition) dienen Layer aber natürlich auch sehr oft der Speicherung von selbst erarbeiteten Darstellung von Datensätzen. So kann z.B. mit der Speicherung als Layer-Datei sichergestellt werden, dass eine aufwendig gestaltete Legende für die Bodenkarte in mehreren ArcMap-Dokumenten immer wieder verwendet werden kann.
Benutzen Sie für das Zitieren und Referenzieren von Literatur in Ihrem Projektbericht einen einheitlichen Standard. Am GIUZ wurde ein Leitfaden erarbeitet, der Zitierweisen aufzeigt und auch eine Einführung in das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit gibt (OLwA - Online-Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten).
Da die Geographie einen weiten Themenbereich umfasst, finden wir auch unterschiedliche Zitierstile — einige mehr an geisteswissenschaftliche Methoden angelehnt, andere mehr an naturwissenschaftliche. Falls Sie in einem Stil zitieren wollen, wie er in der GIScience üblich ist, dann orientieren Sie sich bei Ihrer Zitierweise an Masterarbeiten aus den entsprechenden Abteilungen (siehe Link-Seite). Auch Zeitschriftenartikel wie zum Beispiel jener von Rykiel (1996) (in den Unterlagen) können Hinweise liefern.
Am allerwichtigsten sind bei Literaturzitaten aber zwei Dinge: Seien Sie konsistent in der Anwendung des Zitierstils (unabhängig davon, welchen Stil Sie verwenden) und seien Sie vollständig in Ihren Literaturhinweisen (d.h. der/die LeserIn soll ohne Mühe die Quelle finden können). Bei Unklarheiten können Sie sich auch gerne an die Übungsleitung wenden.
In ArcGIS gibt es Äusserst praktische Keyboard Shortcuts, die Editiersessionen deutlich beschleunigen können. Diese Shortcuts können Sie in der ArcGIS Desktop Help unter dem Thema Shortcut keys for editing in ArcMap nachschlagen.
Das untenstehende Video erklärt die Benutzung des Swipe-Tools. Das Swipe-Tool kann sehr praktisch sein um
übereinanderliegende Layer qualitativ zu vergleichen (zum Beispiel unterschiedlich interpolierte DHM oder davon
abgeleitete Hangneigungsraster). Mit dem Swipe-Tool kann überprüft werden, ob und wie der zwei Raster
miteinander korrelieren. Für die Anwendung des Swipe-Tools müsssen folgende Schritte unternommen werden:
1. Einblenden der Effects-Toolbar
2. Identifizieren des Rasters, das geswipet werden soll
3. Einstellen dieses Rasters in der Effects-Toolbar
4. Anwählen des Swipe-Tools
5. Benutzung in der Map.
Customize
the Display to Meet Your Needs: See More in ArcCatalog
New
Tool Eliminates Need for Custom Code: Calculate Geometry in Table Fields
Use
New Batch Mode with Geoprocessing Tools: One for All
Obtain
Easy Access to Metadata
Use
Environment Settings: Control How and Where Geoprocessing Operations
are Performed